14.08.2016

Harte Lektionen


ich habe gelernt...
* dass es nichts bringt, angst davor zu haben, dass andere etwas bestimmtes über mich denken. ob ich angst habe oder nicht, sie denken, was sie denken.
* vermutungen sind genauso sinnlos wie angst. nur nachfragen und reden hilft, um klarheit zu bekommen. und der zeitpunkt kommt von selbst.
* ich weiß jetzt, dass ich mit meinen bildern herumgehe. wenn ich glaube, die mag mich nicht, muss das nicht sein. es kann sein, dass ihr harmonie wichtig ist, weil auseinandersetzungen ihr riesen angst machen.
* und gleichzeitig weiß ich, dass ich, wenn ich ein bestimmtes gefühl habe, dieses gefühl ernst nehmen darf. dann liegt etwas in der luft. leider kann ich nicht alleine herausfinden was es ist...  
* und ich weiß dass meine bilder meine wut und meinen ärger auslösen. wenn ich denke: "so darf sie nicht mit mir umgehen" werde ich wütend. ich interpretiere mit meinem kopf. sie meint es vielleicht ganz anders.
* wut und ärger sind warnlampen dafür, dass ich etwas anders haben will. wut und ärger dürfen sein. gleichzeitig ist es wichtig zu wissen, dass sie distanz schaffen! und nicht verbindung. außer man ärgert sich gemeinsam... hinter der wut und dem ärger steht immer noch etwas. das verbindung schafft und keine angst erzeugt, wenn es ausgesprochen wird!
* und trotz allem, kann ich sie nicht abstellen. meine inneren urteile und interpretationen und stimmen. sie hören. aber nicht auf sie hören sondern ihnen empathie geben. oder f**k it!
* es hilft anders an probleme heranzugehen. wenn ich etwas als problem definiere, verspanne ich mich. alles zieht sich zusammen. wenn ich demgegenüber offen bleibe, und es nicht als problem ettiketiere, kann ich damit umgehen. dann verliert es an anspannung und bedrohung. no problem, also...

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